In der "Waldheimat" erinnert sich Rosegger an die ersten zweieinhalb Jahrzehnte seines Lebens, wobei er diese Erinnerungn durch Erzählungen über seine Vorfahren sowie mit Beschreibungen anderer Persönlichkeiten der Gegend ergänzt.

Was nun an der "Waldheimat" tatsächlich authentische Erinnerung ist und was davon reine Fiktion ist, darüber wurde bereits viel und ausführlich gerätselt.

Eindeutig ist, dass Rosegger mit seinen Geschichten ein sehr realistisches Stimmungbild von Land und Leuten gezeichnet hat.

In hunderttausenden von Exemplaren verbreitet, zählt der Waldheimat-Zyklus zu den größten deutschen Bucherfolgen des 20. Jahrhunderts.