Die Gespenstergeschichte steht zwischen Tiefsinn und Trivialität. Der Schrecken, das Grauen und das Unheimliche kommen in vielen Erzählungen vor. Wann aber ist der Schrecken geeignet als große Kunst zu gelten; wann tritt er uns andererseits lediglich als Unterhaltung und äußerlicher Effekt gegenüber? Möglicherweise ist es das Kontemplative, das Nachdenken über die schicksalhafte Verstrickung des Menschen mit Natur und Welt - und letztlich mit sich selbst. Die hier zusammen gestellten drei Gespenstergeschichten verlassen ganz sicher den Bereich der Trivialität und enthalten einen großen Anteil an künstlerischem Ausdruck.